Koi-Herpes-Virusinfektion (KHV)

Das Koi-Herpes-Virus ist ein höchst infektiöses Virus.


Die durch das Cyprine Herpesvirus 3 verursachte Koi-Herpesvirus-Infektion (KHV-I) der Karpfen wurde erstmals Ende der 1990er Jahre beschrieben. Die KHV-I ist die gegenwärtig wirtschaftlich bedeutsamste Erkrankung bei Karpfen in sächsischen Aquakulturbetrieben und spielt eine bedeutsame Rolle beim Handel mit Satzfischen innerhalb Deutschlands und beim innergemeinschaftlichen Verbringen. Auch in Angelgewässern führte die Seuche bereits zu Verlustgeschehen bei wildlebenden Karpfen.


Rechtsgrundlage

Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Sächsischen Tierseuchenkasse zur risikobasierten Überwachung und freiwilligen Bekämpfung der Koi-Herpesvirus-Infektion (KHV-I) der Karpfen in sächsischen Aquakulturbetrieben (KHV-Programm) vom 11.11.2021 (SächsABl. 2022 Nr. 1 S. 12). 

 KHV-Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Sächsischen Tierseuchenkasse


Höhe der Beihilfe

Die Kosten trägt das Land gemäß § 29 Nr. 1 SächsAGTierGesG.


Voraussetzungen

Es muss sich um Untersuchungen im Rahmen des Programms des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Sächsischen Tierseuchenkasse zur risikobasierten Überwachung und freiwilligen Bekämpfung der Koi-Herpesvirus-Infektion (KHV-I) der Karpfen in sächsischen
Aquakulturbetrieben (KHV-Programm) vom 11.11.2021 (SächsABl. 2022 S. 12) handeln.


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