Jahresbericht 2015 - page 51

Geflügel
1 3 . A R B E I T S B E R I C H T D E S G E F L Ü G E L G E S U N D H E I T S D I E N S T E S
hohe Abweichung vom errechneten Mittel-
wert, so dass auch in diesen Fällen, trotz
eines hohen Mittelwertes, eine Nachimpfung
empfohlen wurde. Bei den Untersuchungen
der Blutproben aus Rassegeflügelhaltungen
fielen 4 Bestände mit schlechten Antikörperti-
tern auf. Von den 192 beprobten Kleinbestän-
den waren 13 Haltungen auffällig, was wie im
Umrechnung
in HAH Stufen:
1 = 1:1
2 = 1:2
3 = 1:4
4 = 1:8
5 = 1:16
6 = 1:32
7 = 1:64
8 = 1:128
9 = 1:256
10 = 1:512
11 = 1:1024
Bestände bis 1999 / ab 2000 Legehennen
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
5
6
7
8
9
10
11
12
Haltungen / Teilbestände
negativ
schwach
ausreichend
ND - Durchschnittstiter (log Stufen)
3
4
Abb. 4: Verteilung der mittleren und großen Legehennenhaltungen nach der Höhe der durchschnittlichen Antikörpertiter
Abb. 5: Verteilung der Mastbestände nach der Höhe der durchschnittlichen Antikörpertiter
Umrechnung
in HAH Stufen:
1 = 1:1
2 = 1:2
3 = 1:4
4 = 1:8
5 = 1:16
6 = 1:32
7 = 1:64
8 = 1:128
9 = 1:256
10 = 1:512
11 = 1:1024
8 Puten- / 17 Broilerbestände
0
1
2
3
4
5
6
0
3
4
5
6
7
8
9
10
Bestände
ND - Durchschnittstiter (log Stufen)
negativ
schwach
ausreichend
letzten Jahr einer Quote von 7 % entspricht.
Die auffälligen Haltungen wurden aufgefor-
dert, eine Nachimpfung ihrer Bestände zu
veranlassen. Die Proben von Masthähnchen
und Puten wurden zum großen Teil während
der Schlachtung gezogen. Die Mastbestände
zeigten zwar niedrige, doch ausreichende
Antikörpertiter. Bei den Untersuchungen
der Putenbestände gab es 3 Haltungen, bei
denen wieder mehrere negative Einzelproben
vorhanden waren. Das Programm dient einem
bestandsübergreifenden Schutz für kleine
und größere Geflügelbestände und leistet
somit einen wichtigen Beitrag zur Seuchen-
prävention.
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1...,41,42,43,44,45,46,47,48,49,50 52,53,54,55,56,57,58,59,60
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