Jahresbericht 2014 - page 49

1 3 . a r B e i T S B e r i c H T D e S G e F L Ü G e L G e S u n D H e i T S D i e n S T e S
Geflügel
regelmäßige untersuchungen von Sammel-
kotproben zu überwachen, die auswirkungen
der Parasitenbelastung auf die Legeleistung
aufzudecken und die Befallsintensität durch
geeignete Maßnahmen zu minimieren und
deren erfolg zu kontrollieren. aus den ge-
wonnenen Daten werden dann empfehlungen
erarbeitet, um Belastungen durch Parasiten
zu reduzieren und die Tiergesundheit zu
verbessern.
Der Geflügelgesundheitsdienst wird sich
auch weiterhin als Partner der sächsischen
Geflügelwirtschaft engagieren und mit den
laufenden Programmen und neuen Projekten
seinen Teil dazu beitragen, Probleme in säch-
sischen Geflügelhaltungen zu lösen.
Die Arbeit des Geflügelgesundheits-
dienstes im Überblick:
»
Organisation der Durchführung des eu-Mo-
nitorings über die ausbreitung der aviären
influenza bei Wildvögeln und Hausgeflügel
»
umsetzung des Programms zur reduktion
der Salmonellenprävalenz in sächsischen
Geflügelhaltungen durch Beratung und
Optimierung der Haltungs- und Produktions-
hygiene
»
information und aufklärung im rahmen
des Programms zur erfassung von Tierver-
lusten durch die Mareksche krankheit bei
rassehühnern
»
Fachliche Beratung der Lebensmittelüber-
wachungs- und Veterinärämter
»
Beratung und Diagnostik in Betrieben mit
gesundheitlichen Problemen
»
Vorträge und Vorlesungen zur Geflügelge-
Tätigkeitsnachweis des GGD
Beratungsbesuche insgesamt
163
beratene Betriebe
82
Salmonellen-Hygieneprogramm
87
amtliche Salmonellenkontrollen
88
serologische ND Kontrollen
26
amtliche Anforderungen
20
Gesundheitsprobleme
14
Vorträge
14
Tab. 1: Tätigkeiten des GGD
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Entwicklung der Beratungsbesuche
2007
2008
2014
2013
2012
2011
2010
2009
Abb. 2: Entwicklung der Beratungsbesuche
0
5
10
15
20
25
Haltungen
IB M41
1:8 1:16
1:32 1:64 1:128 1:256 1:512 1:1024 1:2048
Großbestände
Kleinhaltungen
Mastbestände
Abb. 3: Verteilung der Haltungen nach der Höhe der durchschnittlichen IB Antikörpertiter
0
5
10
15
20
25
Großbestände
verschiedene IB-Stämme
1:32 1:64
1:128
1:256
1:512
1:1024
1:2048
IB M 41
IB D274
IB 4-91
IB QX
Abb. 4: Verteilung der errechneten Durchschnittstiter verschiedener IB Stämme
Abb. 5: massiver Spulwurmbefall im Dünndarm
sundheit vor Studenten, Tierhaltern und
Tierärzten
»
kontrolle der impfung gegen die newcastle
krankheit in Hühner- und Putenbeständen
»
Durchführung von amtlichen Salmonellen-
kontrollen nach den Vorgaben der Hühner-
Salmonellen-Verordnung und entnahme der
Proben für das Zoonose-Monitoring nach
Übertragung der aufgaben durch amtlichen
erlass
»
Zuarbeiten und Stellungnahmen zu behörd-
lichen anfragen
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